Unsere bisherige Geschichte
Mit etwa 50 Mitgliedern ist der Förderverein PROjekt JUGEND Aubing e.V., der sich sich seit langem für die Gründung eines Jugendzentrums in Aubing einsetzt, der jüngste Sproß in der Aubinger Vereinslandschaft. Im April 1995 schlossen sich unter der ersten Vorsitzenden, Renate Seifert, etwa 20 engagierte Aubinger zusammen, in der Hoffnung, auf diese Weise ihr gemeinsames Anliegen schneller und erfolgreicher erreichen zu können: Eine Jugendbegegnungsstätte für Aubing, den Stadtteil am westlichen Rand von München mit dem höchsten Anteil an Kindern und Jugendlichen. Die Idee dazu keimte schon 1991, als der Pfarrgemeinderat von St. Quirin eine Frage aufgriff, die viele Aubinger Jugendliche umtrieb, nämlich:
"Jugend - wohin in Aubing?"
Das erste Jahr nach der Vereinsgründung verlief, wie erhofft, sehr erfolgreich. Man machte sich auf die Suche nach geeigneten Räumen und stieß dabei auf das städtische Gebäude an der Ubostraße 7, dessen Obergeschoß zwar vermietet war, jedoch weitgehend leer stand. Die zuständigen Stellen der Stadt München konnten von der Notwendigkeit einer Jugendeinrichtung überzeugt werden, ja sogar ein Raumkonzept wurde für die TENNE entwickelt: Ein Jugendcafe, ein größerer Raum für Parties und Disco sowei drei sonstige, mehrfach nutzbare Gruppenräume. Nachdem nach langwierigen Verhandlungen 1999 endlich auch der bisherige Nutzer der Tenne, der Kastastrophenschutz München, einen anderen Standort in Aussicht gestellt bekommen konnte, nimmt mit tatkräftiger Unterstützung des derzeitigen Vorstands das Projekt seit Juli 2000 konkrete Formen an: Der Münchener Stadtrat hat 2,2 Millionen für den Umbau eingeplant, im Dezember 2000 wurden vom beauftragten Architekten Zielinski die Baupläne bei der Lokalbaukommission zur Genehmigung eingereicht und die Kostenberechnung vorgelegt. In den nächsten Monaten wird mit einer Reihe von Firmen über die konkreten Umbauarbeiten verhandelt. Wenn alles optimal vorangeht, dürfte noch vor der Sommerpause der Stadtrat den Startschuss geben. Dann rücken Anfangs September 2001 die Bagger an, der Innenausbau der Tenne zum Jugendzentrum soll über den Winter erfolgen, so daß wir euch spätestens im Sommer 2002 zur Einweihungsparty einladen dürfen. Bis dahin drückt uns die Daumen und schreibt uns, wenn ihr im Verein mitarbeiten möchtet oder zur Tenne eine Superidee habt! Die Tenne wird gebaut!
Der Stadtrat beschließt die Baufreigabe
Am 6. November hat der Stadtrat der LH München endgültig den Bau des Jugendzentrums in Aubing, der TENNE, beschlossen. Ab sofort laufen die Vorbereitungen der Baustelle an der Ubostraße 7 auf Hochtouren. Wenn das Wetter mitspielt, werden in den nächsten drei Wochen die Fundamente des Eingangsbereichs gelegt, danach kann mit dem Umbau im 1. Stock begonnen werden. Gleichzeitig wurde am 9. November vor dem Gebäude an Ubostraße ein kleiner Container aufgestellt, der noch eingerichtet und etwas hergerichtet werden muss, um dann vermutlich ab den Weihnachtsferien als Stützpunkt für ein Vorlaufprogramm zu dienen. Frau Späker, eine Sozialpädagogin des Kreisjugendrings, wird dann im Rahmen eines mobilen Angebots als Anlaufstelle zur Verfügung stehen. Genauere Informationen hierzu erhält ihr ab Anfang Dezember an dieser Stelle und über ein Flugblatt, das wir an euch ab voraussichtlich Mitte Dezember über die örtlichen Schulen, Kirchengemeinden und Sportvereine verteilen werden. (Klaus Bichlmayer, PROjekt JUGEND) Bauplan für die Tenne genehmigt - Träger des Jugendzentrums wird der Kreisjugendring München
Jugendzentrum für Aubing in greifbarer Nähe
Die Errichtung des Aubinger Jugendzentrums in der "Tenne" an der Ubostraße ist in greifbare Nähe gerückt. Wie der Vorstand des Fördervereins "PROjekt JUGEND Aubing" vor kurzem in einer Pressekonferenz mitteilte, wurde der Bauantrag von der Lokalbaukommission vor etwa fünf Wochen genehmigt und ist bereits rechtskräftig. Demnach wird die Einrichtung aus einem Internetcafe, drei Jugendräumen unterschiedlicher Größe, einer Küche, einem Büro sowie der eigentlichen "Tenne" bestehen, die für größere Veranstaltungen mit und ohne Musik gedacht ist. Am 28. September wurde von der Stadt auch entschieden, wer der künftige Träger der Einrichtung sein wird. Die Wahl fiel auf den Kreisjugendring München-Stadt, der aufgund seiner großen Zahl von bereits bestehenden Einrichtungen über eine reichhaltige Erfahrung im Jugendbereich verfügt und ein überzeugendes Konzept für den Betrieb des Jugendzentrums vorgelegt hat. Im Rahmen dieser Entscheidung wurde auch festgelegt, dass für das Jugendzentrum 31/2 hauptamtliche Sozialpädagogen angestellt werden, die etwa 35 Stunden wöchentlicher Öffnung abdecken werden. Nach der Vorstellung des künftigen Trägers soll der Förderverein PROjekt JUGEND in einem Koordinationsrat eingebunden werden. Wenn der Stadtrat am 6. November die endgültige Baufreigabe erteilt, kann in Kürze mit dem Umbau begonnen werden, der zunächst die Innenausbauten betreffen wird. Sobald im nächsten Frühjahr das Wetter mitspielt, wird der Anbau an der Ostseite für den Eingangsbereich erstellt. Die Fachleute schätzen zur Zeit, dass das Jugendzentrum Anfang Juli 2002 in Betrieb gehen könnte.
Es geht los!
Im September 2002 zogen wir ein und am 19. Oktober wurde die Einrichtung offiziell eingeweiht.